Laut dem Geldwäschegesetz (kurz GWG) sind Cworoking Spaces dazu verfplichtet, Risikoanalysen zu erstellen, Geschäftspartner zu identifzieren und Verdachtsmeldungen an die Financial Intelligence Unit (FIU) weiterzuleiten.
Neue Arbeitsformen für ländliche Regionen – ein Thema, das schon lange relevant und durch die Corona-Pandemie deutlich mehr in den Fokus gerückt ist. Coworking Spaces als Arbeitsorte, in dem verschiedene Menschen unabhängig voneinander und doch gemeinsam arbeiten können, bieten auch im ruralen Raum enormes Potential.
Sie kennen es sicherlich auch: Die leerstehenden Verkaufshallen der kleinen regionalen Bahnhöfe auf dem Land. Nach wie vor hält der Zug an diesen Bahnhöfen und es gibt eine relativ gute Anbindung in die ganze Region. Tickets werden allerdings online oder über Fahrkartenautomaten vor Ort verkauft. Die Fahrkartenschalter haben seit vielen Jahren geschlossen und stehen leer oder wurden zu Bahnhofskneipen umfunktioniert. In der Schweiz sollen diese Gebäude nun sinnvoll genutzt werden.
Annweiler, Buch und Katzenelnbogen: Die drei Gewinner-Kommunen der zweiten Wettbewerbsrunde haben in den vergangenen Monaten geplant und gewerkelt was das Zeug hält und die neuen Dorf-Büros konnten trotz erschwerter Bedingungen unter der Corona-Pandemie wie geplant im Dezember eröffnen. Die Entwicklungsagentur stand den künftigen Betreibern der Dorf-Büros mit fachlicher Expertise beratend zur Seite.
In der Ortsgemeinde Buch im Hunsrück entsteht eines der drei neuen Dorf-Büros.
Wir haben mit Andreas Christ, dem kreativen Kopf hinter dem ‚H39- Work in Pies, Coworking in Buch‘ ein kurzes Interview über die Beweggründe für ein Dorf-Büro, die Wünsche und Herausforderungen geführt.
In Annweiler am Trifels entsteht gerade eines der drei neuen Dorf-Büros – ‚Die Amtsstube – Das Stadtbüro im Rathaus‘.
Wir haben mit dem amtierenden Stadtbürgermeister Benjamin Seyfried ein kurzes Interview über die Beweggründe für ein Dorf-Büro, die Wünsche und Herausforderungen geführt.
In der Verbandsgemeinde Aar Einrich entsteht in der Stadt Katzenelnbogen eines der drei neuen Dorf-Büros!
Wir haben mit Caroline Weis, Mitarbeiterin der Verbandsgemeinde Aar-Einrich, ein kurzes Interview über die Beweggründe für das Dorf-Büro, die Wünsche und Herausforderungen geführt.
Als Modellprojekt für Coworking im ländlichen Raum werden im Schreibtisch in Prüm immer wieder die Gegebenheiten befragt und an die Bedürfnisse der Nutzerinnen und Nutzer angepasst.
Der Trierische Volksfreund schaute mit viel Abstand bei unseren Nutzerinnen und Nutzern im Modellprojekt Schreibtisch in Prüm vorbei. Redakteur Fritz-Peter Linden berichtet vom ausgebuchten Erfolgsmodell und erklärt, wie das Arbeiten im Dorf-Büro trotz Corona-Krise möglich ist.
Dorf-Büros helfen den Menschen dabei, flexibler zu arbeiten. In unserer Reihe stellen wir einzelne Nutzerinnen und Nutzer solcher „Coworking Spaces“ vor. Heute: Heinz Bonefas, Nutzer des „Schreibtisch in Prüm“.