Der Trierische Volksfreund schaute mit viel Abstand bei unseren Nutzerinnen und Nutzern im Modellprojekt Schreibtisch in Prüm vorbei. Redakteur Fritz-Peter Linden berichtet vom ausgebuchten Erfolgsmodell und erklärt, wie das Arbeiten im Dorf-Büro trotz Corona-Krise möglich ist.
Seit März 2020 sind alle acht Arbeitsplätze im Schreibtisch in Prüm belegt. Der große Bedarf an dem Angebot hängt auch mit der Corona-Krise zusammen: Da Angestellte vermehrt im Homeoffice arbeiten müssen, bietet sich das professionelle Arbeitsumfeld im Schreibtisch in Prüm besonders an. Im Artikel berichtet Projektleiterin Annika Saß, wie das Arbeiten im Schreibtisch in Prüm weiterhin möglich bleibt: „Wir desinfizieren regelmäßig Oberflächen und Türklinken und stellen inzwischen auch Hand-Desinfektionsmittel für die Nutzerinnen und Nutzer zur Verfügung.“ Unsere beiden neuesten Nutzer aus einem Luxemburger Unternehmen arbeiten im Schreibtisch in Prüm, weil das Großraumbüro am Firmensitz aufgrund der Ansteckungsgefahr geschlossen wurde. „Wir sind froh, hier untergekommen zu sein“, betont Edgar Weber-Badry im Artikel.
Auch Aloysius Söhngen, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Prüm, zeigt sich begeistert darüber, dass sich das Modellprojekt langsam in der Region etabliert hat und nun auch einen Beitrag zur Krisensituation leisten kann: „Es zeigt sich, dass der Bedarf da ist. Und gerade in der jetzigen Situation erweist es sich für viele Leute als eine gute Hilfe.“
Den Artikel im Trierischen Volksfreund finden Sie hier: https://www.volksfreund.de/region/bitburg-pruem/ausgebucht-der-schreibtisch-in-pruem-hat-sich-etabliert_aid-50386515
Bild: Besuchstermin am Bürofenster (von links): Christoph Haas, Heinz Bonefas, Edgar Weber-Badry und Ulrike Kübler. Foto: Fritz-Peter Linden, Trierischer Volksfreund