Menü Schließen

Reihe: Wer arbeitet im Dorf-Büro?

Dorf-Büros helfen den Menschen dabei, flexibler zu arbeiten. In unserer Reihe stellen wir einzelne Nutzerinnen und Nutzer solcher „Coworking Spaces“ vor. Heute: Ben Baert, Nutzer des „Schreibtischs in Prüm“.

Ein Dorf-Büro wird für die Menschen in der Kommune eingerichtet. Es ist ein Ort, an dem sie sich treffen und zusammenarbeiten, aber auch ganz in Ruhe ihrer eigenen Arbeit nachgehen können.

Wer kann das alles sein?

Wer sitzt im Büro am Schreibtisch, wer arbeitet im Besprechungsraum zusammen, wer trinkt einen Kaffee im Cafébereich? Und warum nutzen diese Menschen die Dorf-Büros? 

Die Antworten auf diese Fragen können ganz unterschiedlich sein. 

In dieser Reihe stellen wir Ihnen diese Menschen vor. Wir zeigen Beispiele für mögliche Nutzerinnen und Nutzer, die von einem Dorf-Büro profitieren können. Manche davon arbeiten im Modellprojekt „Schreibtisch in Prüm“, einige in anderen ländlichen Coworking Spaces. Andere kennen wir heute noch gar nicht, vermuten aber, dass es sie da draußen gibt und dass sie von Coworking im ländlichen Raum profitieren würden.

Teil 2: Ben Baert – Über die Grenze von Belgien nach Prüm

Vimeo

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Vimeo.
Mehr erfahren

Video laden

Jeden Tag pendelt Ben Baert von seinem Wohnort in der Nähe von Manderfeld in Belgien nach Prüm. Weil ihm zu Hause die Disziplin fehlte, um konzentriert zu arbeiten, machte er sich auf die Suche nach einem Coworking Space. Er ist einer von vielen Coworkern, die Zuhause und Arbeitsplatz trennen möchten. 

Seinen flexiblen Arbeitsplatz fand er im Schreibtisch in Prüm. Prüm ist die nächstgrößere Stadt in der Umgebung. Das Angebot eines Coworkig Spaces ist also auch über die Grenze nach Belgien relevant.  

Ben Baert ist selbstständig und entwickelt Webseiten und Apps für Kunden, die Ihn über das Internet beauftragen. Somit ist er ein Beispiel für die oft im Zusammenhang mit Coworking Spaces genannten „digitalen Nomaden“, die von überall auf der Welt – für überall auf der Welt arbeiten können. 

Was er am Schreibtisch in Prüm besonders mag? Dass es keinen Raum für Ablenkung gibt: „Wenn ich arbeite, brauche ich nur einen Tisch, einen Drucker und eine Lampe. Das ist grundsätzlich das, was ich bevorzuge. Es hilft mir, mich wirklich auf die Arbeit zu konzentrieren.“