In einer Woche endet die Bewerbungsphase für die dritte Dorf-Büro-Runde. Bis zum 16. Februar 2021 haben Sie noch die Möglichkeit, Ihre vollständig ausgefüllte und unterschriebene Bewerbungsmappe verbindlich an dorfbueros@ea-rlp.de zu senden.
Im Anschluss prüft die Entwicklungsagentur RLP Ihre Bewerbungsunterlagen und legt sie einer Jury zur Entscheidung vor.
Sie kennen es sicherlich auch: Die leerstehenden Verkaufshallen der kleinen regionalen Bahnhöfe auf dem Land. Nach wie vor hält der Zug an diesen Bahnhöfen und es gibt eine relativ gute Anbindung in die ganze Region. Tickets werden allerdings online oder über Fahrkartenautomaten vor Ort verkauft. Die Fahrkartenschalter haben seit vielen Jahren geschlossen und stehen leer oder wurden zu Bahnhofskneipen umfunktioniert. In der Schweiz sollen diese Gebäude nun sinnvoll genutzt werden.
Erstes Digitales Netzwerktreffen der Dorf-Büros!
Da in pandemischen Zeiten physische Veranstaltungen nicht stattfinden können, musste auch das geplante Netzwerktreffen der Dorf-Büros am 15. Januar 2021 ins Digitale verlegt werden.
Annweiler, Buch und Katzenelnbogen: Die drei Gewinner-Kommunen der zweiten Wettbewerbsrunde haben in den vergangenen Monaten geplant und gewerkelt was das Zeug hält und die neuen Dorf-Büros konnten trotz erschwerter Bedingungen unter der Corona-Pandemie wie geplant im Dezember eröffnen. Die Entwicklungsagentur stand den künftigen Betreibern der Dorf-Büros mit fachlicher Expertise beratend zur Seite.
Was ist eigentlich ein Dorf-Büro? Welche Dorf-Büros gibt es bereits in Rheinland-Pfalz? In meiner Gemeinde soll ein Dorf-Büro entstehen: Wo kann ich mehr erfahren und Beratung bekommen? Im Video stellt Projektleiterin Susanne Gill das Projekt vor und gibt Antworten auf wichtige Fragen.
Der Trend des mobilen Arbeitens und die Nachfrage nach Coworking Spaces wird sich vor allem durch die Corona-Pandemie weiter fortsetzen. Nachdem der Geograph Christer Lorenz in Zusammenarbeit mit dem Berliner Coworking Experten Tobias Kremkau im Mai schon einmal eine Karte mit mobilen Arbeitsplätzen in Ostdeutschland ins Leben gerufen hat, hilft das neue Kartenprojekt nun bei der Suche nach gemeinschaftlichen Arbeitsplätzen in ganz Deutschland. Mit der Karte sollen digitale Arbeitsorte per open data im ländlichen Raum bekannter werden.
Am Ende dieses Jahres blicken wir auf eine Zeit zurück, die vollkommen anders verlief, als wir sie uns vor zwölf Monaten vorgestellt haben. Aber auch vor uns liegt eine Zeit, die ganz anders ist, als wir es gewohnt sind.