In zwei Videos zeigt die „Rhein-Zeitung“, wie Coworking Spaces funktionieren. So bietet das „Moselwerkteam“ in der Calmontregion Arbeitsräume für Menschen, die nicht zu Hause arbeiten oder in entfernte Städte pendeln möchten.
Das Ausschreibungsverfahren ist beendet. Die Gewinner der 5. Runde stehen fest und erweitern das bestehende Netzwerk auf 13 Dorf-Büros.
Zwischen Schweinen, Ziegen und Hühnern mit Laptops, Druckern und Kaffeetassen umgeben von Stroh – das neue Coworking Space “coworking in connection with nature” startet Anfang Oktober mit dem skurrilen Konzept mitten in Berlin.
Dass Coworking Spaces längst nicht mehr nur ein Thema von Großstädten und urbanen Regionen sind, das zeigt auch das erweiterte Modellprojekt der Dorf-Büros in Rheinland-Pfalz. Seit 2017 haben 8 Dorf-Büros mit Unterstützung der Entwicklungsagentur eröffnet. Dazu zählt auch der Coworking Aar-Einrich, der vor einem knappen Jahr eröffnet hat. Die Landesschau Rheinland-Pfalz hat sich den Coworking Space Aar-Einrich etwas näher angeschaut und hat mit Nutzern als auch den Betreibern gesprochen.
Arbeiten in professioneller Umgebung wird nun auch an Bahnhöfen möglich: Die Deutsche Bahn erweitert Ihr Coworking-Angebot nämlich um vier weitere Standorte. Reisenden wird damit das Mobile Arbeiten künftig in den Bahnhöfen in Berlin, Hannover, Karlsruhe, Nürnberg und Frankfurt erleichtert. Den ersten Coworking Space eröffnete die Deutsche Bahn im Sommer 2020 am Berliner Hauptbahnhof.
Die aktuelle Markterhebung des Bundesverbandes Coworking Spaces Deutschland BVCS, die bereits im Mai 2020 veröffentlicht worden ist, gibt den aktuellen Trend des Remote Works in konkreten Zahlen wieder: Die Zahl der Coworking Spaces in Deutschland hat sich in den vergangenen 2 Jahren vervierfacht. Damit gibt es (Stand Mai 2020) derzeit 1.268 Coworking Spaces und -flächen in Deutschland – Tendenz steigend! Anfang 2018 lag diese Zahl bei nur knapp über 300.
Zwar ist im Moment für viele Homeoffice angesagt, aber vielleicht ist dies genau der richtige Zeitpunkt, sich einmal näher mit der Frage zu beschäftigen, wie hoch eigentlich der Anteil an Bürgerinnen und Bürgern ist, die unter normalen Umständen zu ihrem Arbeitsort pendeln?
Der Trierische Volksfreund schaute mit viel Abstand bei unseren Nutzerinnen und Nutzern im Modellprojekt Schreibtisch in Prüm vorbei. Redakteur Fritz-Peter Linden berichtet vom ausgebuchten Erfolgsmodell und erklärt, wie das Arbeiten im Dorf-Büro trotz Corona-Krise möglich ist.
Unser Modellprojekt Schreibtisch in Prüm wird auf der Webseite „Wegweiser Kommunen“ als ein gutes Beispiel dafür gelistet, wie Kommunen auf die sich verändernden Arbeits- und Lebensbedingungen reagieren und somit die Attraktivität als Wohnort aufrechterhalten können.
Lebenszeit zurückgewinnen, weniger pendeln, das Zusammenleben in den Dörfern stärken: Der „Schreibtisch in Prüm“ zeigt mit einem Coworking Space für bis zu zehn Menschen im Ländlichen, wie dezentrales Arbeiten funktionieren kann. Der SWR berichtet im Video.