Neue Arbeitsformen für ländliche Regionen – ein Thema, das schon lange relevant und durch die Corona-Pandemie deutlich mehr in den Fokus gerückt ist. Coworking Spaces als Arbeitsorte, in dem verschiedene Menschen unabhängig voneinander und doch gemeinsam arbeiten können, bieten auch im ruralen Raum enormes Potential.
Beim Stichwort Coworking denken die meisten wahrscheinlich an Selbstständige oder Einzelunternehmer*innen, die sich mit Gleichgesinnten einen Arbeitsraum teilen. Coworking Spaces bieten jedoch auch kleinen und mittelständischen Unternehmen eine attraktive Alternative zu klassischen Büroräumlichkeiten.
Seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie vor knapp einem Jahr hat sich die Arbeitswelt rasant verändert. Digitales und flexibles Arbeiten, Home Office und Remote Work: All diese Begriffe sind in unserem alltäglichen Sprachgebrauch angekommen. Oftmals fehlen im heimischen Büro jedoch die nötige Ruhe und die benötigte Infrastruktur für konzentriertes und professionelles Arbeiten. Genau hier setzen Coworking Spaces an, gleichzeitig raten die Experten jedoch, soziale Kontakte zu meiden und nach Möglichkeit im eigenen Home Office zu arbeiten. Welchen Einfluss hat Corona also auf Coworking Spaces? Und gibt es Besonderheiten für die Dorf-Büros im ländlichen Raum? Wie kann Infektionsschutz in Coworking Spaces funktionieren?
In einer Woche endet die Bewerbungsphase für die dritte Dorf-Büro-Runde. Bis zum 16. Februar 2021 haben Sie noch die Möglichkeit, Ihre vollständig ausgefüllte und unterschriebene Bewerbungsmappe verbindlich an dorfbueros@ea-rlp.de zu senden.
Im Anschluss prüft die Entwicklungsagentur RLP Ihre Bewerbungsunterlagen und legt sie einer Jury zur Entscheidung vor.
Was ist eigentlich ein Dorf-Büro? Welche Dorf-Büros gibt es bereits in Rheinland-Pfalz? In meiner Gemeinde soll ein Dorf-Büro entstehen: Wo kann ich mehr erfahren und Beratung bekommen? Im Video stellt Projektleiterin Susanne Gill das Projekt vor und gibt Antworten auf wichtige Fragen.
Der Trend des mobilen Arbeitens und die Nachfrage nach Coworking Spaces wird sich vor allem durch die Corona-Pandemie weiter fortsetzen. Nachdem der Geograph Christer Lorenz in Zusammenarbeit mit dem Berliner Coworking Experten Tobias Kremkau im Mai schon einmal eine Karte mit mobilen Arbeitsplätzen in Ostdeutschland ins Leben gerufen hat, hilft das neue Kartenprojekt nun bei der Suche nach gemeinschaftlichen Arbeitsplätzen in ganz Deutschland. Mit der Karte sollen digitale Arbeitsorte per open data im ländlichen Raum bekannter werden.
Am Ende dieses Jahres blicken wir auf eine Zeit zurück, die vollkommen anders verlief, als wir sie uns vor zwölf Monaten vorgestellt haben. Aber auch vor uns liegt eine Zeit, die ganz anders ist, als wir es gewohnt sind.
Alltagsmaske, Hygiene und Abstand, kurz: AHA. Mit dieser Formel kann auch das Arbeiten im Co-Working-Space sicher gemacht werden und sich an den SARS-CoV-2 Arbeitsschutzsstandards des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales orientieren. Mit folgenden Punkten können Sie Ihren Co-Working-Space für Besucher:innen und Nutzer:innen sicher gestalten. Natürlich ist jeder Co-Working-Space einzigartig und die jeweilige Umsetzung der Maßnahmen vor Ort sollte bestens geplant und den Gegebenheiten angepasst werden.
Für viele Unternehmensgründer eine der wichtigsten Fragen: Welche Adresse sollte bei Unternehmensgründung als Firmensitz angegeben werden?
Coworking-Spaces erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Doch was ist eigentlich wichtig für die Arbeit im Coworking-Space? Um ein gutes Miteinander mit den anderen Coworkern zu erreichen ist es unbedingt nötig, bestimmte Verhaltensregeln zu beherzigen und zu berücksichtigen.